Die erst 12-jährige Sophie Wölk lief den Frauen auf und davon. (Foto: Christian Dangelmaier)

Mit starken Leistungen beim 12. Bocholter Silvesterlauf verabschiedete das Laufteam des LAZ Rhede das Jahr 2024. Für die größte Überraschung sorgte dabei die erst zwölfjährige Sophie Wölk. In 19:57 Minuten blieb das Lauftalent bei ihrem 5-km-Debüt auf Anhieb unter der 20-Minuten-Marke und sicherte sich den Sieg in der Frauenklasse mit einem tollen Endspurt. Der fünften Rang im Gesamtklassement ging in 21:04 Minuten an Lilith Withag.

Stefan Ritte lief in 17:13 Minuten auf den zweiten Platz. (Foto: Christian Dangelmaier)

In der Männerwertung rangierten mit Stefan Ritte, Jarne Semmler und Ronald Withag gleich drei LAZ-Läufer unter den besten Sechs. Hinter einem starken Triathleten aus Stadtlohn lief Stefan Ritte sehr entspannt in 17:13 Minuten auf den zweiten Platz. Sehr spannend war dann der Endspurt um den dritten Rang. Doch hier ließ Jarne Semmler nichts anbrennen und sprintete als schnellster Jugendlicher in exakt 18:00 Minuten auf den Bronzeplatz. Souveräner Sieger der M50 wurde Ronald Withag, der in 18:20 Minuten im Ziel war.

Eine bemerkenswerte 10-km-Zeit lief der 10-Kämpfer Fabian Baten, der schon nach 41:10 Minuten im Ziel war. „Für einen Mehrkämpfer, der zudem aufgrund seines Studiums nur wenig trainieren konnte, ist das eine tolle Zeit“, zeigte sich LAZ-Stützpunktleiter Jürgen Palm begeistert.

10-Kämpfer Fabian Baten lief die 10-km-Strecke in tollen 41:10 Minuten. (Foto: Christian Dangelmaier)

Die zahlreichen Helfer rund um den Bocholter Wassersportverein sorgten bereits zum 12. Mal für eine familiäre Atmosphäre und einen stimmungsvollen Jahresausklang im Bocholter Stadtwald. „Ich finde es einfach schön, wie viele aktuelle und ehemalige Läufer jedes Jahr dabei sind und besonders die Idee mit dem Familienlauf macht die Veranstaltung so besonders“, bedankte sich Jürgen Palm bei den Organisatoren des BWV.

Ergebnisse

Jarne Semmler ließ nichts anbrennen und holte Bronze. (Foto: Christian Dangelmaier)

Lilith Withag lief auf den fünften Rang. (Foto: Christian Dangelmaier)